Immagini della pagina
PDF
ePub

Nicht selten.

sammenstoßenden Flecken; außerdem schmale gelbe Hinterrandsäume. Flügel ganz glashell mit hellbraunen Adern. Vorder- und Mittelbeine gelbbraun. Schenkel mit schwarzer Basalhälfte, Hinterbeine schwarz mit gelben Knien. 15 bis 17 mm. T. trivittata (F.) (Fig. 224). 2. Hinterschenkel nur an der äußersten Spitze gelb, größere Art von 15 mm Länge. Kopf außer der Gesichtsstrieme und den ganz schwarzen Backen wie bei trivittata, Thorax ebenso. Hinterleib schwarz, hintere Segmenthälften glänzend, mit schmalen bräunlichgelben Hinterrandsäumen. Flecke auf dem 2. Segment wie bei trivittata, dunkler gelb und etwas breiter getrennt, auf dem 3. Segment bräunlichgelb, breit, querbindenartig, 4. und 5. Segment mit gelblichgrauen flach gebogenen, in der Mitte sich berührenden oder nur schmal getrennten Querbinden, Flügel ganz schwach bräunlichgelb getrübt. Beine vorwiegend schwarz; an den Vorderbeinen die Schenkelspitzen ziemlich breit, Schienen bis zur Mitte oder etwas weiter braungelb, an den Mittelbeinen die Spitzenhälfte der Schenkel, die ganzen Schienen und Tarsenwurzein hell, an den Hinterbeinen nur die äußerste Schenkelspitze und die Schienenwurzel. Selten. T. hybrida (Lw.).

Hinterschenkel an der Spitze breit braungelb, etwas kleinere Art von 12-13 mm Länge. Behaarung sehr kurz, so daß die helle Zeichnung, besonders auf dem Thorax, sehr scharf hervortritt. Kopf (Fig. 221) wie bei hybrida, Hinterleibszeichnung wie bei trivittata, etwas dunkler, die Binden auf dem 4. Segment nur flach gebogen. Flügel wie bei der vorigen, Beine ebenso, aber außer der breiten hellen Spitze der Hinterschenkel auch die Hinterschienen bis zur Mitte braungelb. Überall häufig. T. pendula (L.).

Parhelophilus Girschn.

2.

1. Hinterleib elliptisch, ausgedehnt gelb gefleckt. Hinterleib streifenförmig, vorwiegend schwarz, an der Basis grau bestäubt, mit gleichgroßen halbmondförmigen, außen breiteren grauen Seitenflecken auf dem 2.-4. Segment. Hinterränder glänzend schwarz mit in der Mitte verbreiterten oder auch sehr schmalen grauen Säumen. Endsegment grau. Körper sammetschwarz, grau oder gelblichgrau behaart, Thoraxstriemen grau, wie bei Tubifera. Scutellum gelb, an der Basis schwärzlich. Untergesicht kegelförmig, weiter vortretend als bei den folgenden Arten, gelb, ungestriemt; Stirn und Scheitel schwärzlich. Fühler hell gelblichbraun. Flügel ganz schwach bräunlich getrübt. Beine vorwiegend gelbbraun, Vorder- und Mittelschenkel an der Wurzel mehr oder weniger ausgedehnt schwarz, Vorderschienen vor der Spitze mit einem schmalen, oft unvollständigen dunkeln Ring. Mitteltarsen mit dunkler Spitze. Hinterschenkel auf der Innenseite mit einem großen schwarzbraunen oder schwarzen Wisch oder in ganzer Ausdehnung schwarz, auf der Außenseite mit einem basalen schwarzen Wisch; Hinterschienen an Wurzel und Spitze, Hintertarsen ganz schwarz. 8-9 mm. Selten.

P. lunulatus (Meig.).

2. Hinterschenkel des ♂ unten nahe der Wurzel mit einem abstehenden schwarzen Haarbüschel. Schwarz, ziemlich dicht graugelb behaart. Untergesicht nicht stark vortretend, gelb, Kopf im übrigen wie bei lunulatus. Rückenstriemen graugelb, Scutellum gelb, auf der Mitte schwarz behaart. Hinterleib sammetschwarz, an der Basis grau bestäubt, Hinterränder des 3. und 4. Segmentes schwarz behaart. 2. und 3. Segment mit großen dreieckigen gelben Seitenflecken, welche beim nur sanduhrförmige Mittelflecke der Grundfarbe übrig lassen, die Flecke am 2. Segment nicht oder nur unvollständig mit dem gelben Hinterrandsaum verschmolzen, die am 3. Segment in der Mitte etwas aufwärts gebogen und grau gefärbt. Flecke auf dem 4. Segment grau, breit und gebogen, querbindenartig. 5. Segment ganz grau. Die gelben Hinterrandsäume auf der Mitte zu einem grauen Hinterrandfleck verbreitert, der auf dem 2. Segment nur schmal, auf dem 4. am breitesten ist und hier oft mit den Seitenflecken verschmilzt, so daß 3 getrennte schwarze Flecke übrig bleiben. Hinterleibsflecke beim weniger ausgedehnt, querbindenartig, gebogen. Flügel wie oben. Vorder- und Mittelbeine braungelb mit schwarzer Schenkelwurzel, an den Hinterbeinen die Schenkel schwarz mit gelber Spitze, Schienen gelb mit schwarzer Spitze, Tarsen schwarzbraun. 10-11 mm. An Teichen und Gräben, in Rohr und hohem Grase, selten. P. frutetorum (F.).

Hinterschenkel des auf der Unterseite ohne Haarbüschel. Gleicht im wesentlichen frutetorum, auch in der Größe. Hinterleibsflecke beim ♂ am 2. und 3. Segment seitlich vollkommen mit dem Hinterrandsaum verschmolzen. Hinterschenkel oft ausgedehnt gelb, auch an der Wurzel. Mit der vorigen Art. Selten. P. versicolor (F.).

Eurinomyia Big.

1. Untergesicht sehr stark vorgezogen, spitz (Fig. 222). Sammetschwarz, gelblichgrau behaart. 1. und 2. Fühlerglied schwarzbraun, Endglied gelbbraun, Borste schwarzbraun mit gelbbrauner Wurzel. Stirn und Untergesicht gelblichgrau, Mundrand und Scheitel schwarz. Thoraxstriemen weißlichgrau, die mittleren schmal, zuweilen vor dem Scutellum zusammenfließend, die seitlichen breit. Scutellum bräunlichgelb, mit dunklerer Basis. Hinterleib schmal, streifenförmig, an der Basis grau bestäubt; ♂ am 2. Segment mit großen dreieckigen gelben Seitenflecken, die einwärts gekehrten Spitzen häufig grau, Seitenflecke am 3. Segment schmäler, innen mit grauen Querflecken verbunden, 4. Segment mit querbindenartigen grauen Seitenflecken und grauem, in der Mitte oft erweiterten Hinterrandsaum, 5. Segment ganz grau; am 2.-4. Segment mit schmäleren blaugrauen, nur am Seitenrand gelblichen, halbmondförmigen Seitenflecken, auch am Hinterrand des 3. Segmentes ein deutlicher blaugrauer Mittelfleck. Flügel bräunlich, Spitze und Hinterrand heller. Beine vorwiegend braungelb, Vorder- und Mittelschenkel mit schwarzer Wurzelhälfte, Vorderschienen mit schwarzer Spitze; Hinterschenkel auf der Mitte mit breitem schwarzen Ring, Hinterschienen nahe der Wurzel mit einem schmalen

-

dunkelbraunen Ring und schwarzer Spitze, Hintertarsen
schwarzbraun. 8-10 mm. An Gewässern, nicht häufig.
E. lineata (F.).

Untergesicht weniger stark vorgezogen, stumpf. Fühler hell-
braun, Basalglieder zuweilen dunkler. Kopf, Grundfarbe und
Behaarung des Körpers wie bei lineata. Zwischen den
mittleren Rückenstriemen zuweilen noch eine schmale weiß-
graue Mittellinie oder auch die Quernaht so gefärbt. Hinter-
leib am 2.-4. Segment mit längs des Seitenrandes erweiterten,
stark hakenförmig gebogenen weißgrauen oder gelblichen Seiten-
flecken, der innere aufwärts gebogene Teil stark verdickt;
dieselben Segmente mit grauem Hinterrandfleck, welcher am
4. Segment am breitesten ist; 5. Segment ganz hellgrau.
Flügel leicht grau getrübt. Beine ausgedehnter braungelb
als bei lineata, die entsprechenden Stellen weniger deutlich
geschwärzt; Hintertarsen schwarzbraun. 8-10 mm. Mit der
E. transfuga (L.).

vorigen. Einzige Art:

Liops Rond.

Liops vittatus (Meig.).

Schmale, schlanke Art, schwarz, mit bläulichem Glanz und sehr kurzer grauer Behaarung. Fühler schwarz, Endglied beilförmig, scharf geeckt (Fig. 223). Untergesicht mit schwarzer Mittelstrieme, beim grauweiß, beim gelb bestäubt, ebenso die Stirn; Scheitel schwarz. Rückenstriemen beim ♂ grau, beim O̟ gelblich, 3 mittlere und 2 breitere seitliche, die mittelste am schmälsten; die 3 mittleren beim vor dem Scutellum zusammenfließend. Scutellum gelblichbraun, mit schwarzer Basis. Hinterleib beim ♂ abgestutzt, beim zugespitzt, an der Basis grau bestäubt, am 2.—4. Segment mit gelben Seitenflecken, welche sich, auf dem 2. Segment verhältnismäßig am breitesten, ganz auf den Seitenrand beschränken; dieselben Segmente auf dem Rücken mit je 2 in der Längsrichtung stehenden, leicht auswärts gebogenen, hellgrauen oder gelblichen Flecken. 5. Segment beim ♂ klein, grau, beim deutlich, schwarz mit grauen Seitenflecken. Flügel leicht grau getrübt oder an der Wurzel etwas bräunlich. Beine schwarz, mit braungelben Knien und ebensolchen schmalen Schienenmittelringen. 11(3)-14(9) mm. An Gewässern, selten.

Chrysogaster Meig.

Ziemlich kleine, einfarbig metallischgrün,--blau oder -schwarz glänzende, kurz behaarte oder fast nackte Arten. Körper meist fein punktiert. Kopf groß, halbkugelig, breiter als der Thorax. Augen groß, nackt, beim auf der Stirn sich berührend oder getrennt; Stirn des durchschnittlich / der Kopfbreite, mit seitlichen runzelartigen Querfurchen. Untergesicht unter den Fühlern ausgehöhlt, am Mundrand mehr oder weniger, zuweilen ziemlich stark, vorgezogen (Fig. 226 u. 228), beim ♂ meist mit einem flachen Mittelhöcker (Fig. 225 u. 227), zuweilen ganz glatt und flach gewölbt. Stirn über den Fühlern mit einer einfachen oder mehrseitigen Vertiefung, Fühler kurz, hängend, Endglied platt, kreisförmig (Fig. 225 u. 226), oval oder streifenförmig (Fig. 227 u. 228); Borste nackt. Thorax abgerundet quadratisch, mäßig gewölbt, Scutellum halbkreisförmig, meist mit einer scharfen, dicht vor dem Rand verlaufenden Furche und häufig noch

mit einer mittleren Quervertiefung. Hinterleib flach, scheibenförmig, beim merklich breiter als der Thorax, oval, beim ♂ schmäler als beim, elliptisch. Hypopygium des ♂ schwach verdickt, wenig vortretend. Endsegment des zuweilen längsgespalten. Flügel (Fig. 229 u. 230) in der Ruhe dem Hinterleib flach aufliegend und ihn etwas überragend; Vena spuria undeutlich oder fast fehlend. 1. Hinterrandzelle 11 länger als die Discoidalzelle, die Spitzenquerader entweder dem Rand parallel bzw. Sförmig geschwungen und im rechten Winkel auf R4+5 treffend (Chrysogaster im engeren Sinne, Fig. 229)

[blocks in formation]

oder senkrecht aufgerichtet bzw. etwas zurücklaufend (Orthoneura, Fig. 230). Beine mäßig stark, ohne besondere Merkmale.

Nach dem Verlauf der Spitzenquerader, dem Verhalten der Augen beim ♂ und der Form des Fühlerendgliedes werden 3 Untergattungen unterschieden.

Fliegen oft in großer Zahl an Bächen und auf Wiesen, hauptsächlich auf Doldenblüten und Ranunkeln. 21 deutsche Arten.

Fig. 229. Chrysogaster viduatus (L.), Fig. 230. Orthoneura elegans (Meig.),
Flügel.
Fiügel.

Entwicklung sehr wenig bekannt. Näher beschrieben ist nur die Larve von Chrysogaster viduatus (L.) (s. unten), welche im Schlamme von Wassergräben lebt. Die Larve von Orthoneura nobilis (Fall.), welche einer kleinen Eristalis-Larve gleicht, fand Marno am Rande eines Sumpfes zwischen altem faulen Laub. Hiernach ist anzunehmen, daß auch die übrigen Arten eine ähnliche Entwicklung haben.

Übersicht über die Untergattungen.

1. Spitzenquerader gerade aufgerichtet oder rückläufig. 3. Fühlerglied oval oder streifenförmig.

Orthoneura. Spitzenquerader immer auswärts gerichtet, dem Rand parallel oder Sförmig geschwungen.

2.

2. Augen beim ♂ um 1/4 der Kopfbreite getrennt. Hinterleib oben nie matt gefärbt.

Liogaster. Chrysogaster.

Augen beim ♂ in einer Linie zusammenstoßend. Hinterleib beim ♂ oben matt schwarz.

[merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small]

3. Fühlerglied streifenförmig, mindestens doppelt so lang wie breit. 4. 3. 3. Fühlerglied am Ende verbreitert, nur wenig länger als breit. Spitzenquerader leicht doppelt geschwungen. Fühler braun. Augen des ♂ in längerer Linie sich berührend. Stirn des über den Fühlern mit 2 leichten Vertiefungen. Körper blaugrün metallglänzend, grau behaart; Thorax und Scutellum matter, dicht und fein punktiert. Scutellum mit einer dem Hinterrand parallelen Rinne. Untergesicht senkrecht, über dem Mundrand scharf abgesetzt, an den Augenrändern mit kleinem, gegen die Fühlerwurzel spitz ausgezogenem weißen Fleck. Flügel leicht bräunlichgrau getrübt mit braunen Adern. Schwinger gelb. Beine einfarbig schwarzbraun mit grünlichem Glanz. 6 mm. Verbreitet. O. brevicornis Lw.

3. Fühlerglied an der Spitze nicht verbreitert, deutlich länger als breit, Spitzenquerader nur in der Mitte leicht gebogen oder fast gerade. Sehr ähnlich der vorigen Art; Mundrand etwas weniger scharf abgesetzt. 4. Hinterleibssegment beim in der Mitte des Hinterrandes mit einem kleinen Höcker, Endsegment der ganzen Länge nach gespalten. 6 mm. Posen. O. plumbago Lw.

4. Berührungslinie der Augen beim sehr kurz, kürzer als der Ocellenhöcker. Fühler schwarz, Endglied 3 mal so lang wie breit, unten mehr oder weniger deutlich hellbraun; 2.Glied unten mit 2 langen weißlichen Borstenhaaren. Stirn desmit starken seitlichen Querfurchen, beim ♂ nur mit einer kleinen Vertiefung über den Fühlern. Die weißen Seitenflecke des Untergesichts längs des Augenrandes bis zu den Backen herabziehend. Körper dunkel erzgrün glänzend, überall dicht punktiert und daher matt erscheinend, nur die vordere Partie der Pleuren und das Untergesicht unpunktiert und stark glänzend. Thorax mit 2 undeutlichen ganz schmal getrennten dunkeln Längsstriemen. Scutellum mit einer tieferen und einer flachen, dem Rand parallelen Furche. 4. Hinterleibssegment des hinten mit einem kleinen Höcker, Endsegment hinten leicht ausgerandet. Flügel leicht grau getrübt mit schwarzbraunem Randmal, Adern an der Wurzel hellbraun. schwarz, grün glänzend. 5--6 mm.

[blocks in formation]

Beine schwarzbraun oder
Verbreitet, nicht häufig.

O. nobilis (Fall). so lang wie der Ocellenlang wie breit, abgerundet Endglied an der Wurzel

« IndietroContinua »