Reinhart FuchsReimer, 1834 - 453 pagine |
Dall'interno del libro
Risultati 1-5 di 100
Pagina
... vor der Sie sich vorsichtig gehütet hätten . ein feld stand mir weit offen , dessen allenthalben herr zu werden unmöglich war , aber es wies sich auch da schon ergiebig , wo der pflug noch nicht tief fahren konnte : pingue solum lassat ...
... vor der Sie sich vorsichtig gehütet hätten . ein feld stand mir weit offen , dessen allenthalben herr zu werden unmöglich war , aber es wies sich auch da schon ergiebig , wo der pflug noch nicht tief fahren konnte : pingue solum lassat ...
Pagina
... vor den kreuzzügen manche , seitdem vielfälti- gere , aber sie reichen nicht einmal aus , das entste- hen des reims in unserer dichtkunst geschweige denn ihre stoffe selbst zu erklären , die bei uns aus der nemlichen naturnothwendigkeit ...
... vor den kreuzzügen manche , seitdem vielfälti- gere , aber sie reichen nicht einmal aus , das entste- hen des reims in unserer dichtkunst geschweige denn ihre stoffe selbst zu erklären , die bei uns aus der nemlichen naturnothwendigkeit ...
Pagina ix
... vor Soltaus übersetzung ( Lüneburg 1830 ) ist doch zu naturgetreu und ohne menschlichen schwung , ich ziehe ihm den von Solis gezeichneten bei Schopper vulpes Reinike de se ipsa loquitur ' ( auf dem titelblatt der deutschen ausg . ) vor ...
... vor Soltaus übersetzung ( Lüneburg 1830 ) ist doch zu naturgetreu und ohne menschlichen schwung , ich ziehe ihm den von Solis gezeichneten bei Schopper vulpes Reinike de se ipsa loquitur ' ( auf dem titelblatt der deutschen ausg . ) vor ...
Pagina lii
... vor Planudes , vielleicht noch nicht ge- sammelt , geschweige ins abendland vorgedrungen ; es müste eine weit ältere verbreitung einzelner fabeln aus Byzanz her durch Gothen oder andere fremden auf dem wege mündlicher tradition ...
... vor Planudes , vielleicht noch nicht ge- sammelt , geschweige ins abendland vorgedrungen ; es müste eine weit ältere verbreitung einzelner fabeln aus Byzanz her durch Gothen oder andere fremden auf dem wege mündlicher tradition ...
Pagina lxxxix
... vor dem beginn des 12 jh . zu verbreiten . Sigeb . gembl . ( † 1112 ) nennt die Turci ad a . 1079. 1096 ff .; Otto frising . 7 , 10 und de gestis Frid . 1 , 55. Saraceni sive Turci 1 , 106 ist aus spätern annalen , Turci bei Bouquet 11 ...
... vor dem beginn des 12 jh . zu verbreiten . Sigeb . gembl . ( † 1112 ) nennt die Turci ad a . 1079. 1096 ff .; Otto frising . 7 , 10 und de gestis Frid . 1 , 55. Saraceni sive Turci 1 , 106 ist aus spätern annalen , Turci bei Bouquet 11 ...
Altre edizioni - Visualizza tutto
Parole e frasi comuni
alten Äsop bär begunde beide Belin Brune coninc daer daer hi dafs dat hi deutschen dichter doen eenen ende enen esel fabel fehlt franz fuchs fuchses gaen gân gedicht geiz getân ghinc goet grofsen grôt grote guot haer hahn hân hant hât hebben heifst Hermeline hove hunde huop inquit Isengrim Îsengrîn iuch kint könig künec langhe lich löwe lupus Maerl Malpertuis Méon mêr mîn moet mufs muot namen neve niemen niet niht nôt ouch prosa quam quid quod rehte Reinaert Reinardus Reinhart Renart sach scat scheint sîn sinen sint sît soude sprach swer theil thiere thierfabel Tibêrt tibi Tunc umbe unsere vant vaste voer vôr vrauwe vrouwe vulpes vulpis waer wære waert wald wart wolde wolf
Brani popolari
Pagina ix - Tierfabel schon darin den Säugetieren die Vögel nach, daß sie uns weniger gleichen und durch ihr Flugvermögen aus der Reihe treten, in die wir mit jenen gestellt sind. Den Vögeln ist eine geisterhafte Unruhe eigen, die dem Epos nicht zusagt, desto mehr dem aristophanischen Drama.
Pagina xiii - Lehrhaft nun ist die Fabel allerdings, doch mich dünkt ihr erster Beginn nicht Lehre gewesen. Sie lehrt wie alles Epos, aber sie geht nicht darauf aus zu lehren. Die Lehre mag aus ihr und dem Epos, um eine Vergleichung zu brauchen, gesogen werden wie der Saft aus der Traube, deren milde Süße, nicht schon den gekelterten Wein sie mit sich führen.
Pagina vii - Totenamt halten und eine Grabschrift setzen. Die Menschen der Fabel stehen nicht an, dem Wolf, der ihre Sprache redet, als er um Aufnahme ins Kloster bittet, die Tonsur zu gewähren, der Bauer...
Pagina i - Ersten Anlaß hierzu entdecken wir schon in der ganzen Natur der für sich selbst betrachtet auf einer poetischen Grundanschauung beruhenden Sprache. Indem sie nicht umhin kann allen lebendigen, ja unbelebten Wesen ein Genus anzueignen, und eine stärker oder leiser daraus entfaltete Persönlichkeit einzuräumen, muß sie sie am deutlichsten bei den...
Pagina iii - Wirklichkeit immer Schranken gesteckt und Grenzen abgezeichnet, so überschritt und verschmolz sie doch die ganze Unschuld der phantasievollen Vorzeit allenthalben. Wie ein Kind, jene Kluft des Abstands wenig fühlend, Thiere beinahe...
Pagina 322 - Äneide 1 95, 23. den zweien bin ich vint als einem wolve Benecke Beiträge 2, 421. swaz dem wolf komt in die kel, daz ist allez gar verlorn Reinhart fuchs 308, 1 547. man sol mit den...
Pagina vii - Einmal sie mufs die thiere darstellen als seien sie begabt mit menschlicher vernunft und in alle gewohnheiten und zustände unseres lebens eingeweiht, so dafs ihre aufführung gar nichts befremdliches hat.
Pagina xi - Man hat geirrt, wenn man in ihren gelungensten gestaltungen gerade nichts als versteckte oder gezähmte satire erblicken. will. die satire ist von haus aus unruhig, voll geheimer anspielungen und verfährt durchgängig bewust.
Pagina x - Orter anschlagen, auf dem sich seine Figuren bewegen. Endlich, indem es einzelne Tiere auszeichnet und genau individualisiert, erhebt es sie dadurch zu Repräsentanten oder Anführern ihrer ganzen Gattung und muß notwendig von ihrer Vielheit und Menge in der wirklichen Natur absehen, welche alles wieder verallgemeinern würden. Daher stellt es die Fabel so dar, als ob der Fuchs oder Wolf, den sie uns vorhält, die einzigen im Lande wären, und beschränkt sich darauf, ihnen eine nach menschlichen...
Pagina xviii - Das naive Element geht den Lessingischen Fabeln ab bis auf die leiseste Ahnung. Zwar behaupten seine Tiere den natürlichen Charakter, aber was sie tun, interessiert nicht mehr an sich, sondern durch die Spannung auf die erwartete Moral. Kürze ist ihm die Seele der Fabel, und es soll in jeder nur ein sittlicher Begriff anschaulich gemacht werden; man darf umgedreht behaupten, daß die Kürze der Tod der Fabel ist und ihren sinnlichen Gehalt vernichtet.