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1. Die von dem Bischof den Mitgliedern des vatikanischen Concils überreichte Abhandlung

über die Unfehlbarkeit. 2. Die Haltung der deutschen Bischöfe den Concilbeschlüssen

gegenüber 504--506.

282. An seine Schwester Sophie. Mainz 1875.

Bischofsjubiläum. Prinz Carl zu Solms-Braunfels 506--507.

283. An seine Nichte Maria v. Ketteler. Mainz 1875.

Der Ehrentag der Braut Chrifti 507-508.

284. An seine Großnichte Auguste Gräfin Droste zu Vischering. Mainz 1875.

Jubiläumsgeschenk. Unsere Bestimmung auf Erden 508-509.

285. An seine Schwägerin Paula. Mainz 1875.

Ankauf von Kirchengut. Das Jubiläum 509.

286. An seine Großnichte Franziska Gräfin v. Spee. Mainz 1874.

Mittel zur Erlangung der Liebe der hl. Mutter Gottes 510-511.

287. An Baron v. L. in Wiesbaden. Gundheim 1875.

Project zur Beseitigung des brennenden Kirchenconflicts in Preußen und Herstellung eines

modus vivendi 511-514.

288. Von Staatsminister Dr. v. Luk. München 1875.

Mißfallen des Königs von Baiern wegen einer ohne staatliche Genehmigung bei der Ju-

biläumsfeier der Kirche zu Oggersheim gehaltenen Predigt 514.

289. An den Staatsminister Dr. v. Luz in München. Mainz 1875.

Nachweis, daß die staatliche Genehmigung zur Abhaltung der fraglichen Predigt nicht er=

forderlich gewesen 515-520.

290. An seine Schwester Sophie. Mainz 1875.

Die vertriebenen Erdensleute. Vertrauen auf den Erlöser in den Trübsalen der Kirche

520-521.

291. An seine Schwägerin Paula. Mainz 1875.

Das Weihnachtsfest und unser Elend 521-522.

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I.

Auf der Lateinschule der Jesuiten zu Brig im Canton Wallis.

1824-1828.

An seinen Bruder Wilderich im Cadettencorps zu Berlin.

1.

Brig, 15. Januar 1825.

Gestern habe ich Deinen Brief erhalten, der mich außerordentlich gefreut hat. Ich hatte mir sobald keinen erwartet; ich danke Dir recht herzlich dafür. Wir sind doch schrecklich geschwind so weit auseinander (gekommen). Voriges Jahr waren wir noch bei einander und nun sind wir schon 400 Stunden auseinander.

Anna1) hat vor vier Tagen geheirathet. Es geht mir sehr gut und wir sind alle sehr lustig. Sag doch an Wilhelm Wenge, P. Rudolf2) wolle

1) Seine Schwester, vermählt mit Mathias Graf von Galen den 11. Januar 1825. Fünfzig Jahre später assistirte Wilhelm Emmanuel als Bischof auf dem Schlosse Assen der goldenen Hochzeit und hielt eine von Freude und Dank gegen Gott erfüllte Anrede. v. Ketteler's Predigten 2, 95–104.

2) Balthasar Rudolf, zu Solothurn den 9. Juli 1782 geboren, war zuerst Mitglied der Genossenschaft der Väter vom Glauben Jesu (Baccanaristen). Nach Wiederherstellung der Gesellschaft Jesu wurde er Jesuit und wirkte dreizehn Jahre lang (1817-1830) als Vorsteher des neuerrichteten Convikts zu Brig, wo er den kleinen Wilhelm wegen dessen Offenherzigkeit und Unschuld besonders lieb gewonnen. Derselbe starb hochbetagt den 9. Mai 1860 in dem Colleg zu Feldkirch und hinterließ den Ruf eines frommen Ordensmannes und großen Kinderfreundes.

v. Ketteler, Briefe.

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