Immagini della pagina
PDF
ePub

Nur jetzt noch halte fest, Du treuer Strang,
Der mir so oft den derben Pfeil beflügelt-
Entränn' er jetzo kraftlos meinen Händen,
Ich habe keinen zweiten zu versenden.

6. Translate

(a) Beide Grafen waren der beleidigten Majestät schuldig erkannt, weil sie die abscheuliche Verschwörung des Prinzen von Oranien begünstigt, und befördert, die conföderirten Edelleute in Schutz genommen, und in ihren Statthalterschaften und andern Bedienungen dem König und der Kirche schlecht gedient hätten.

Beide

sollten öffentlich enthauptet, ihre Köpfe auf Spiesze gesteckt, und ohne ausdrücklichen Befehl des Herzogs nicht abgenommen werden. Alle ihre Güter, Lehen und Rechte waren dem königlichen Fiscus zugesprochen.

(b) Es kostete weiter nichts, als diese Dämme zu schleifen, so war die ganze Ebene Meer und konnte mit flachen Schiffen bis fast unter die Mauern von Antwerpen befahren werden. Glückte dieser Versuch, so mochte der Herzog von Parma immerhin die Schelde vermittelst seiner Schiffbrücke hüten; man hatte sich einen neuen Strom aus dem Stegreif geschaffen, der im Nothfall die nämlichen Dienste leistete. Eben dies war es auch, was der Prinz von Oranien gleich beim Anfange der Belagerung angerathen und St. Aldegonde ernstlich zu befördern gesucht hatte, aber ohne Erfolg, weil einige Bürger nicht zu bewegen gewesen waren, ihr Feld aufzuopfern. Zu diesem letzten Rettungsmittel kam man in der jetzigen Bedrängnisz zurück, aber die Umstände hatten sich unterdessen gar sehr geändert.

7. Explain the following expressions:-Pasquille, Scheibenschiezen, Staatenbund,

Meergeusen,
Fähnrich, Kern.

8. Translate

Wohlthätig ist des Feuers Macht,

Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht;
Und was er bildet, was er schafft,
Das dankt er dieser Himmelskrafft.
Doch furchtbar wird die Himmelskrafft,
Wenn sie der Fessel sich entrafft,
Einhertritt auf der eignen Spur
Die freie Tochter der Natur;
Wehe, wenn sie losgelassen,
Wachsend ohne Widerstand,
Durch die volk belebten Gassen
Wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen

Das Gebild' der Menschenhand.

9. Estimate the influence of the English on the German drama.

10. Who are the chief German writers of lyrics? Give the titles of some of their best known lyrics.

11. Translate

(a) "Adrianchen, Du bist ein kreuzbraver Junge." "Meinst Du?" fragte er, und all' seine Sünden vom Vormittag kamen ihm in den Sinn.

Aber leider verursachten sie ihm keinerlei Reue; vielmehr begannen seine Augen schelmisch zu leuchten, und sein Mund lachte, als er die Schulter der Alten klopfte und ihr leise in's Ohr flüsterte:

"Es sind heute Haare geflogen, Trautchen. Droben in der Kammer unter dem Bett liegt mein Wamms und das neue Strumpfwerk. So wie Du kann doch keine stopfen."

(b) Jeder will Zeuge sein, wie die Spanier hierhin und dorthin eilen, wie Schafe, unter die der Wolf gefahren. Jeder will hören, wie die Kanonen der Geusen donnern, will das Geknatter ihrer Hakenbüchsen und Musketen vernehmen, und Frauen und Männern scheint der Sturm, der sie nieder zureiszen droht, lieblicher zu wehen, als der holdeste Zephyr, und der Platzregen, der sie durchnäszt, will ihnen freundlicher dünken, als sonnenspiegelnder Lenzthau!

COMPARATIVE PHILOLOGY.

Professor Tucker.

decide

1. From what considerations would you whether two given languages are genealogically connected? Compare English, Latin, and Sanskrit for this purpose.

2. What meaning precisely do you attach to the expression the Indo-European root"? Discuss the formation of I.-E. words.

3. Divide the Ursprache into its branches, and further divide Keltic, Germanic, and Aryan into their several groups and languages; also state when, and in what forms and extent, we first meet with each such language.

4. Give a list of the original vowel-sounds, with their normal representation in Greek, Latin, Sanskrit and Teutonic. In what cases does e in Latin take the place of original i, and vice versâ?

5. Give an account of the working of Ablaut in Greek in the "e-roots." Derive inquit, disco,

sumus.

6. What consonantal law is exemplified in the correspondence of Sanskrit-antar, English-under? State the law and illustrate it. Write down the Greek and Latin cognates of ten, tooth, tear, widow, guest, quick; and test the consonantal correspondence in each case.

7. State clearly the rule of treatment of the palatal stops in Greek, Latin, Teutonic, and Sanskrit.

8. Discuss the necessity of assuming original j and v.

9. Treat fully the history of ns in Greek, and sr in Latin.

10. To what original sounds does Latin f belong? When does it become b? How far do the other Italic languages agree with Latin herein? Account for the difference in ruber, rufus.

11. Take the following sets of cognate words, and examine the exact phonological relationship between the words in each set:—in, ἐν; πρόφρων, πρόφρασσα; ὃς, suus; ποινή, τίσις; malus, mast; ὄσσε, ὄψομαι; πέμπε, quinque; εἶμι, eo, ἴασι. What is the common element in singulus and μῶνυξ ?

12. Examine the phenomenon of "Compensatory Lengthening." Why is it assumed rather than “Epenthesis " in κτείνω, φθείρω ?

Additional for Third Year only.

13. Point out the difficulties of discovering the shape and meaning of original suffixes.

14. Point out and explain any peculiarities in the formation of παντοδαπός, ἀλλήλους, ἐμαυτῷ, ἴφιος, πολλοστός, μητιόεις.

15. Write down the I.-E. numerals, cardinal and ordinal, from 1 to 10, 20, 30, 100, 1000. Explain any peculiarities in their Greek and Latin representatives.

16. Decline an o-noun and an i-noun in I.-E., and shew how far such declension is maintained in Greek and Latin.

MIXED MATHEMATICS.-PART I.

The Board of Examiners.

TO BE USED ALSO AS FIRST HONOUR PAPER.

1. Find the resultant of two parallel forces acting on

a rigid body.

« IndietroContinua »