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4 Magna mihi copia est memorandi, patres conscripti, quae reges atque populi ira aut misericordia inpulsi male consuluerunt, set ea malo dicere, quae majores nostri contra lubidinem animi sui recte 5 atque ordine fecere. Bello Macedonico, quod cum rege Perse gessimus, Rhodiorum civitas magna atque magnifica, quae populi Romani opibus creverat, infida et advorsa nobis fuit, set postquam

Im ersten Gliede kommt die Denkkraft in Betracht, im zweiten das sittliche Wollen. Dies (animus) ist es, welcher das Denken in vollste Thätigkeit setzt.

4. quae consuluerunt] Ich habe den Indic. aus der besten Handschrift hergestellt, weil Cäsar offenbar bekannte Thatsachen als den Gegenstand des memorandi anführen möchte. Ueber reges atque populi zu 6, 4. Consulere mit dem Neutrum ist nach 2, 7 zu erklären. Vgl. 52, 35 neque parari neque consuli quidquam occulte potest. recte atque ordine] Recte bezeichnet die Zweckmässigkeit, ordine (modaler Abl.) die Beobachtung der Gesetze und gesetzlichen Formen. Dass etwas recte atque ordine geschehen sei, war die Erklärung, mit welcher der Senat seine Gutheissung eines Verfahrens aussprach.

5. Nach Alexanders des Grossen Zeit war der Staat von Rhodos, dem durch Klima und Fruchtbarkeit so herrlichen, durch seine Lage an Kleinasiens Südwestecke zur Seefahrt und Handel so günstig gelegnen Eiland, reich und mächtig geworden (magna atque magnifica, von denen das erste Adiectiv den Umfang der Macht, das zweite den Glanz und Ruhm bezeichnet. Vgl. 52, 10 quantum aut quam magnificum imperium populi Romani sit und s. auch 8, 2). Um gegen die mächtigen Reiche des Ostens ihre Unabhängigkeit zu behaupten, hatten die Rhodier frühzeitig mit den Römern ein Freundschaftsbündnis geschlos

sen, ihre Gesandten beriefen sich auf eine 140jährige Dauer desselben. Da nach Besiegung des Königs Antiochos dessen Besitzungen in Kleinasien von Syrien getrennt

werden sollten, aber noch nicht unter die römische Verwaltung genommen werden konnten, erhielten die Rhodier für die geleisteten Dienste Lykien mit Ausschluss der Stadt Telmissos und den grössten Teil von Karien (quae populi Romani opibus creverat). Im J. 178 empörten sich die Lykier, wurden aber besiegt und hart behandelt. Weil nun die Rhodier den Römern dadurch verdächtig geworden waren, dass sie die syrische Prinzessin Laodikea zu ihrer Vermälung mit dem König Perseus (die Römer gebrauchen für den Namen am häufigsten die Form Perses) nach Makedonien mit ihrer Flotte geleitet und dafür reiche Geschenke, namentlich an Schiffsbauholz empfangen hatten, entschied der römische Senat auf eine beschwerende Gesandtschaft der unterdrückten Lykier, dass nach dem Sinn des Vertrags diese nicht Unterthanen, sondern Bundesgenossen der Rhodier sein sollten. Wenn aber auch seit dieser Zeit eine Partei auf den Anschluss an den makedonischen König hinarbeitete, blieb doch Rhodos den Römern ergeben, selbst als der Krieg gegen Perseus (im J. 171) ausgebrochen war. Indes litt dadurch ihr Handel; sie musten von den Römern die Erlaubnis zur Getreideausfuhr aus Sicilien sich auswirken. Da erklärte der gegen Makedonien den Krieg führende Cos. Q. Marcius Philippus im J. 169 einem Abgeordneten, er wundere sich, dass die Rhodier nicht durch Friedensvermittlung dem Krieg ein Ende machten. Hätte man den Stand der Dinge sorgfältig geprüft, so würde man eingesehen haben, dass Roms Sieg

bello confecto de Rhodiis consultum est, maiores nostri, ne quis divitiarum magis, quam iniuriae caussa bellum inceptum diceret, inpunitos eos dimisere. Item bellis Punicis omnibus; cum saepe 6 Carthaginienses in pace et per inducias multa nefaria facinora fecissent, numquam ipsi per occasionem talia fecere: magis quid se dignum foret, quam quid in illos iure fieri posset quaerebant.

so gut wie entschieden sei; aber das Volk fühlte sich durch den arglistigen Rat geschmeichelt, und so erschien im Sommer 168 eine Gesandtschaft in Rom mit der Erklärung: Rhodos könne wegen des Schadens, der seinem Handel erwachse, den Krieg nicht länger dulden; wie Perseus, so fordere es die Römer auf Frieden zu machen. Natürlich betrachtete dies der Senat, da Perseus schon so gut wie vernichtet war, als eine treulose Feindseligheit (infida atque advorsa nobis fuit). Nicht viel fehlte daran, dass selbst der Krieg erklärt worden wäre. Demütig bereuend fügten sich die Rhodier in alle Forderungen; sie lieferten die Häupter der antirömischen Partei aus oder richteten sie hin; sie suchten den Senat und das Volk durch das Geschenk eines goldnen Kranzes zu gewinnen. Gleichwol als sie 167 um Aufnahme in ein Bündnis nachsuchten, war die Stimmung für den Krieg vorherschend. Der sittlich kräftige Gegner des einreissenden Sitten verderbens, M. Porcius Cato, verwandte sich für die Rhodier in jener Rede, aus der uns Bruchstücke bei Gell. N. A. VI 3 überliefert sind. Da wir daraus wissen, wie er Gewicht darauf legte, dass die Rhodier nichts feindseliges gethan hätten, der blosse Wille aber doch nicht gestraft werden dürfe und dass man es den Völkern nicht verdenken könne, wenn sie völlige Sklaverei von den Römern fürchteten, so ist es nicht unmöglich, dass Cäsar mit den Worten ne quis divitiarum magis quam iniuriae caussa bellum inceptum diceret (in welchen die verschiedene Abhän

gigkeit der beiden Substantive von caussa zu beachten ist; das eine ist das zu erwerbende, das andere das widerfahrene) einen von Cato gebrauchten Grund wiedergibt. Wie stand es aber mit dem inpunitos eos dimisere? (wie discedere auf Entscheidung vor Gericht und in Beratung übertragen wird [49, 2], so auch dimittere). Die Rhodier verloren die ihnen überlassnen Besitzungen, ihr Handel ward durch viele Massregeln, vernichtet und erst 164 wurden sie Bundesgenossen, d. h. von Rom abhängig. Vgl. Mommsen r. Gesch. 13 S. 771-773.

6. Was Cäsar hier ausspricht, ist historisch unwahr. Der Ruf der Treulosigkeit (Punica fides) war von den Karthagern weniger verdient, als von den Römern. Allein das Gefühl begangnen Unrechts verleitet die Menschen, Beschönigung in dem Verfahren und Wesen des betroffnen zu suchen, und so haben sich die Römer die äusserste Verworfenheit der gehassten Feinde eingeredet und ihre Nachkommen sie zweifellos geglaubt. Nicht wenig trugen die gern aufgenommenen Verdächtigungen Masinissa's und andrer Feinde Karthagos dazu bei. Wenn schon die besten Handschriften et in pace et per inducias bieten, so ist doch die Disiunction unangemessen, da induciae nur ein anderes genus derselben Sache, ein zeitweiliger Frieden, ist. per occasionem] Die Bedeutung der Präposition erhellt aus Liv. XXI 8, 7 nihil tumultuariae pugnae simile erat, quales in obpugnationibus urbium per occasionem alterius partis conciri solent.

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Hoc item vobis providendum est, patres conscripti, ne plus aput vos valeat P. Lentuli et ceterorum scelus quam vostra dignitas, 8 neve magis irae vostrae quam famae consulatis. Nam si digna poena pro factis eorum reperitur, novom consilium adprobo: sin magni

7 u. 8. Anwendung des Grundgedankens der Einleitung auf den vorliegenden Fall und Aufstellung der Teile der Rede (partitio). Cäsar will den Antrag auf Todesstrafe bekämpfen und zwar rücksichtlich seiner obiectiven Zweckmässigkeit und in Hinsicht auf die subiectiven Motive, eben daher aber darthun, dass das strenge Festhalten der Gesetze allen Forderungen genüge. Um die Ausführung recht eindringlich zu machen, hält der Redner die beiden Hauptteile nicht gesondert, sondern stellt der Widerlegung des einen immer die Behauptung des andern gegenüber. Dadurch entstehen folgende Teile: 1) Das Verbrechen Recht die höchste Entrüstung, erregt mit aber die Rücksicht auf eure Stellung gebietet euch, dem Urteil der Menschen Rechnung zu tragen; 2) die einfache Todesstrafe ist zu mild und will man sie verschärfen, gerät man mit noch mehr Gesetzen in Widerspruch; 3) die widergesetzliche Todesstrafe ist ein Beispiel, welches sich leicht gegen die wenden kann, welche ihr jetzt Beifall zollen; 4) die Einrichtungen der Vorfahren, namentlich die Abschaffung der Todesstrafe, verdienen Respect. Bei aufmerksamer Lesung wird sich folgender Zusammenhang zwischen den Teilen herausstellen: Man darf nicht der Entrüstung über das Verbrechen zu viel einräumen. Silanus ist ihr gefolgt, aber dabei in Widerspruch mit sich und den Gesetzen geraten. Ein solches Verfahren lässt argen Misbrauch für die Zukunft fürchten und wir müssen um so mehr dem Vorgang unserer Vorfahren Rechnung tragen, als sie gerade um solchen Misbrauch zu verhüten das grausame alte Recht gesetzlich geändert haben. Man

kann daher zwei Hauptteile, jeden mit zwei Unterabteilungen erkennen und wird die Betonung der Gesetze am Ende der beiden Hauptteile ausgesprochen finden. 7. Hoc providendum est] s. zu 2. item, wie es die Vorfahren gethan. Vgl. unten 36. J 31, 7 u. 47,4.-neve-consulatis] Vgl. J 33, 3 dignitati magis quam irae consulens. Man sorgt für jemanden, indem man das thut, was seinen Wünschen und Interessen dient; für die ira, indem man ihr Befriedigung durch Vernichtung des Gegners gewärt, für die dignitas, indem man sie vor Befleckung wart. Die Verbindung ist eine Art Zeugma, das man aber durch das deutsche Rechnung tragen' ganz richtig wiedergeben kann.

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novom con

8. digna poena pro factis eorum] Da von dignus die Grundbedeutung entsprechend, angemessen' ist, wird es sowol mit dem Dativ (Rhet. ad Her. IV 8, 12 quod huic malificio dignum subplicium potest inveniri? Bei Cic. in Verr. II 16, 40 ist die Lesart unsicher), als auch mit dem das Verhältnis ausdrückenden pro verbunden (Cic. div. in Caecil. 13, 42 quidnam pro offensione hominum tione omnium et magnitudine reet expectarum dignum eloqui possim; häufiger bei Dichtern). silium] Novom ist, was vorher nicht dagewesen, also was dem längst beobachteten Verlauf und Verfahren widerspricht. Eben so nennt Cäsar unten 18 die beantragte Todesstrafe genus poenae novom. Die Gesetze, denen sie widerspricht, werden 22 und 40 näher bezeichnet. Der Ausdruck res novae bezeichnet, welchen Klang das novom für einen römischen Bürger und Staatsmann rat] Da ingenium vorzugsweise hatte. omnium ingenia exupedie Denk- und Einbildungskraft

tudo sceleris omnium ingenia exuperat, eis utendum censeo, quae legibus conparata sunt.

Plerique eorum, qui ante me sententiam dixerunt, conposite 9 atque magnifice casum rei publicae miserati sunt: quae belli saevitia esset, quae victis acciderent, enumeravere: rapi virgines pueros, divelli liberos a parentum conplexu, matres familiarum pati quae victoribus conlubuissent, fana atque domos spoliari, caedem incendia fieri, postremo armis cadaveribus, cruore atque luctu

bezeichnet, superare aliquid aber häufig so viel ist, als über etwas, höher sein, so ergibt sich die Uebersetzung über aller Denken hinaus liegt'. Der Plural ist wegen des Genetivs omnium notwendig. Ganz ähnlich sagt Suet. Cal. 37 nepotatus sumptibus omnium prodigorum ingenia superavit. conparata sunt] häufiger Ausdruck für das, was Gesetz und Verfassung zur Anwendung festgesetzt an die Hand geben.

9-15. Erster Teil. Bei der Kritik der Zweckmässigkeit der vorgeschlagnen Strafe muss Cäsar natürlich von den Gründen, welche die für sie stimmenden angeführt haben, ausgehn und sie als nicht stichhaltig möglichst scharf darstellen.

9. Plerique eorum] Mit dem Genetivus partitivus steht plerique auch J 54, 10 und 74, 1, mit ex J 19, 7 pleraque ex Punicis oppida (anders J 29, 2 plerisque ex factione eius conruptis).

sen

tentiam dixerunt] Ich habe für sententias jetzt aus der besten Handschrift den Singular aufgenommen, weil der Plural den Anschein bietet, als wären verschiedne Anträge gestellt worden, was der Wahrheit widerspricht, indem bis zu Cäsar alle Senatoren für den Tod gestimmt hatten, der Singular aber nur das Beantworten der gestellten Frage quid censes? bezeichnet, posite atque magnifice] In der rhetorischen Technik wird conposita oratio diejenige genannt, welche die Gedanken in richtiger Ordnung gibt und die Worte so zusammenstellt, dass wolklingende Sätze und Perioden entstehen,

- con

also die kunstgerechte Rede. Daher ist J 85, 3 artificium den conpositis verbis gleich gestellt. Vgl. J85, 26 u. C 52, 12. Magnifice dagegen spricht der, welcher glänzende, bestechende, hochtrabende Phrasen gebraucht; vgl. J64, 5 u. 8, 2 und s. zu J 84, 1. Schon durch diese Worte kündigt Cäsar an, dass er die Reden für zweckwidrig betrachtet. casum rei publicae] Das Sinken des Staats (s.zu 35, 4) zeigt sich darin, dass das Unternehmen eines so grossen Verbrechens in ihm möglich geworden ist. enumeravere] Insofern enumerare das Aufzählen und Vorrechnen alles einzelnen bedeutet, die saevitia belli aber in den einzelnen Erscheinungen entmenschter Grausamkeit zur Geltung kommt, konnte das Verbum auf den ersten abhängigen Satz bezogen werden, wie bei Cic. de nat. deor. II 47, 121 enumerare possum, ad eum pastum capessendum conficiendumque quae sit in figuris animantium et quam sollers subtilisque descriptio partium, quamque admirabilis fabrica membrorum; denn die descriptio und fabrica lässt sich nur bei Aufzählung der einzelnen Teile und Glieder darlegen. Indes würde schwerlich Sall. ohne den zwischenstehenden Satz quae victis acciderent, das Verbum zum ersten allein gesetzt haben. tres familiarum] zu 43, 2. remo] zu 14, 3. Die Verbindung der vier Substantive, wie ob. 1. Die Responsion ist nicht chiastisch. Wo Waffen geschwungen werden, fliesst Blut, um die Leichen erhebt sich die Todtenklage.

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10 omnia conpleri. Set, per deos inmortalis, quo illa oratio pertinuit?

An, uti vos infestos coniurationi faceret? scilicet quem res tanta et 11 tam atrox non permovet, eum oratio adcendet. Non ita est, neque cuiquam mortalium iniuriae suae parvae videntur: multi eas gra12 vius aequo habuere. Set alia aliis licentia est, patres conscripti. Qui demissi in obscuro vitam habent, si quid iracundia deliquere, pauci sciunt, fama atque fortuna eorum pares sunt: qui magno imperio

10. Warum setzt Cäsar zu der Frage die Beschwörung per deos inmortalis? - quo illa oratio pertinuit] Pertinere heisst eigentlich 'sich in einem fort erstrecken' (h III 20 pons ad oppidum pertinet). Was sich bis zu etwas erstreckt, ist darauf gerichtet, hat jenes zum Zweck. Dem Singular illa oratio, für den wir den Plural erwarteten, liegt wol die Absicht zu Grunde, die gänzliche Uebereinstimmung in den Reden aller, die blosse Wiederholung desselben Inhalts bitter zu kennzeichnen.

An steht in der Frage, wenn der Redner ausdrücken will, dass er sich nichts anderes denken könne: ein Gebrauch der sich fast von selbst aus der eigentlichen Bedeutung der Fragpartikel, das zweite Glied der Doppelfrage einzuleiten, ergibt. Natürlich kann coniurationi hier nur concret stehn.

scilicet] hier mit Ironie; s. zu 16, 3. Aus der Vaticanischen Handschrift habe ich für permovit das Präsens permovet aufgenommen, durch welches der Gedanke ein allgemeiner und dadurch um so schlagender zur Widerlegung wird. Uebrigens steht dem Singular res hier oratio ebenso entgegen, wie sonst dem Plural verba.

11. Durch non ita est wird das Gegenteil behauptet, durch non est ita (J 85, 42) nur das Stattfinden des behaupteten geleugnet. neque] Wie 19, 2 das affirmative et, so fügt hier neque die weitere Ausführung und Erklärung des vorhergehenden hinzu.— iniuriae suae] Mit iniuria hat Sall. nirgends den Genetivus subjectivus verbunden, den objectivus unten 52, 5. J14, 19, häufig ein die Stelle

des letztern vertretendes Pronomen possessivum, J 14, 8 u. 23. 20, 4. 24, 6. 82, 3; beides or. Phil. 10. Das Pronomen reflexivum s. zu 30, 4. Der Gedankengang ist: jeder legt auf ihm persönlich widerfahrende Unbillen grosses Gewicht. Wie sollten nicht die alle Bürger bedrohenden Pläne in jedem die grösste Entrüstung hervorrufen?

gravius aequo habuere] Die sonst nirgends vorkommende Redensart graviter habere wird durch ähnliche Ausdrücke erklärt, wie Cic. de or. II 52, 211 singuli casus humanarum miseriarum graviter accipiuntur, si dicuntur dolenter (mit tief empfundnem Schmerz). Tac. ann. XIII 36 quod graviter Corbulo accepit (mit grosser Entrüstung). Tac. Agr. 19, 4 quae in quaestum reperta ipso tributo gravius tolerabantur (mit grösserem Unwillen). Dass durch den Ablativ der Vergleichung ein impersoneller Vergleichungssatz ausgedrückt wird (quam aequom fuit) ist bekannt. Offenbar beruft sich Cäsar auf oft gemachte Erfahrungen, wie er denn in der Einleitung versichert, magna mihi est copia memorandi. S. daher zu 10, 4.

12. Aliis alia licentia est ist

sprichwörtlich, licentia die Freiheit von der Notwendigkeit Rücksichten zu nehmen.-demissi] Der Gegensatz nötigt solche zu verstehn, welche sich nicht mit hohen Dingen befassen. in obscu- in excelso] Aehnliche mit der Präposition in verbundene Neutra von Adiectiven in extremo 52, 11. J 23, 2. in incerto s. zu 41, 1. in dubio 52, 6. vitam habere] S. zu 4, 1. fama] Das Reden der Leute über sie. magno imperio

ΤΟ

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