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Der Hausfreund, der nun den wahren Sachverhalt erkannte, beruhigte den Als er das Zimmer verbeneßte den Fußboden mit

Jüngling so gut er konnte, aber mit wenig Erfolg. lassen hatte, warf Wolfgang sich auf die Erde und seinen Thränen. Es war ihm eine schmerzliche Luft, durch die Vorstellungen einer ungezügelten Fantasie sein Leid noch immer höher zu treiben; vergeblich bemühten seine Mutter und seine Schwester sich, ihn zu beruhigen, die Wunde war zu tief in das weiche Herz des Jünglings gedrungen, sie mußte ausbluten. So war es denn auch vergeblich, daß bereits am folgenden Tage der Vater ihm sagen ließ, ihm sei die Unschuld seines Sohnes, nun klar, und ihn auffordern ließ, an den Feierlichkeiten der Krönung mit ihm wieder theilzunehmen. „Nichts," so erzählt Göthe in Dichtung und Wahrheit, „konnte mich aus meiner leidenschaftlichen Einsamkeit hervorrufen. Ich ließ am Dankfeste die Glocken läuten, den Kaiser sich in die Kapuzinerkirche begeben, die Kurfürsten und den Kaiser abreisen, ohne deshalb einen Schritt von meinem Zimmer zu thun. Das lezte Kanoniren, so unmäßig es auch sein mochte, regte mich nicht auf, und wie der Pulverdampf sich verzog und der Schall verhallte, so war auch alle diese Herrlichkeit vor meiner Seele weggeschwunden.“

Um so mehr hatte der Schmerz und die leidenschaftliche Befürchtung für das Loos der Geliebten nun Plaß sich auszubreiten, und die Aufregung war so groß, daß eine körperliche Krankheit sich einstellte. Nun geschah alles, um den Jüngling zu beruhigen, man versicherte ihm auf das bestimmteste, daß seine nächsten Freunde so gut wie schuldlos befunden und mit einem leichten Verweise entlassen worden seien, Gretchen habe sich aus der Stadt entfernt und sei wieder in ihre Heimath gezogen. Aber in dem letteren Umstande erblickte Wolfgang keine freiwillige Abreise, sondern nur eine schmähliche Verbannung, und sein Zustand erfuhr dadurch keine Verbesserung. Es war ein glücklicher Gedanke, unter diesen Verhältnissen einen Mann ins Haus zu ziehen, den Wolfgang bereits kannte und liebgewonnen hatte. Dieser Mann hatte eine Hofmeisterstelle in einem befreundeten Hause verwaltet, sein Zögling war auf die Universität gegangen, es stand nichts im Wege, daß er sein Amt bei Wolfgang von neuem begann. Der Jüngling, der ihm vertraute, schüttete sein ganzes Herz gegen ihn aus, und der Hofmeister hielt als verständiger Erzieher es für das beste, Wolfgang mit allen Einzelheiten der Untersuchung bekannt zu machen. Seine Aussage stimmte vollkommen mit dem überein, was man dem Jünglinge bereits früher mitgetheilt hatte. Von Gretchen erzählte der Freund, man habe nur Gutes und Liebes an ihr finden können, so daß die Richter selber ihr gewogen wurden; mit heiterem Gesicht fuhr der Erzieher dann fort: „Als von Ihnen und Ihrem Umgange mit ihr die Rede war, sagte sie ganz freimüthig: Ich kann es nicht läugnen, daß ich ihn oft und gern gesehen habe, aber ich habe ihn immer als ein Kind betrachtet und meine Neigung zu ihm war wahrhaft schwesterlich. In manchen Fällen habe ich ihn gut berathen, und anstatt ihn zu einer zweideutigen Handlung aufzuregen, habe ich ihn verhindert, an muthwilligen Streichen Theil zu nehmen, die ihm hätten Verdruß bringen können.“

Gegen tiefverwundetes Gefühl gibt es kein wirksameres Heilmittel als den Stolz. Sobald Wolfgang hörte, Gretchen habe ihn für ein Kind erklärt, ja

Sonnenburg, Literaturgeschichte. III.

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sogar ihn als Kind zu den Akten gegeben," da versiegten augenblicklich seine Thränen, sein Selbstbewußtsein empörte sich, und zornig begann er nun, die anmuthige Gestalt alles ihres Liebreizes zu entkleiden, ihre Vertraulichkeiten schienen ihm eigennützige Berechnung, ihre ganze Neigung erheuchelt und eine Frucht der Gefallsucht zu sein. Der Verstand war nun überzeugt und bereit, sie zu verwerfen, aber das Herz, das eigensinnige Herz wollte auf diesem Wege nicht folgen, es verweilte noch immer mit Wonne bei dem geliebten Bilde, und trennte sich eigentlich nie von ihm. Denn zu der lieblichsten Frauengestalt, die Göthe geschaffen, zu dem Gretchen im Faust, begeisterte den Dichter die Erinnerung an die Geliebte seiner Jugend. Der Dichter verewigt durch sein Lied aber nur Erinnerungen, die ein reines Bewußtsein in seinem Geiste lebendig und in seiner Liebe unberührt erhält, und es wäre nicht möglich gewesen, daß Göthe dem Gretchen im Faust eine solche herzbewegende Unschuld und Anmuth hätte leihen können, wenn von seiner Liebe zu dem Gretchen in seiner Vaterstadt nicht die Worte gegolten hätten, mit denen er in Dichtung und Wahrheit die reizende Schilderung dieses Liebesverhältnisses einleitet, indem er sagt: „Die ersten Liebesneigungen einer unverdorbenen Jugend nehmen durchaus eine geistige Wendung. Die Natur scheint zu wollen, daß ein Geschlecht in dem andern das Gute und Schöne finnlich gewahr werde. Und so war auch mir durch den Anblick dieses Mädchens, durch meine Neigung zu ihr eine neue Welt des Schönen und Vortrefflichen aufgegangen.“ Diese neue Welt ging dem Jüngling nicht unter, als Gretchen ihm entrissen wurde, fie lebte in seinem Geiste fort und breitete sich mehr und mehr aus; von ihrem Dasein werden wir bald genug Zeugniß erhalten.

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Weil es der Gebrauch so forderte, und weil denn doch irgend etwas begonnen werden mußte, versuchte der Freund mit Wolfgang einen geregelten Unterricht zu beginnen, zumal nun ernstlich an die Vorbereitung für die Universität gedacht werden mußte. Aber der Jüngling war tiefer verwundet, als seine Erzieher dachten, sein Geist lag noch danieder, er hatte nicht die Kraft, seinen Gedanken gewaltsam eine beliebige neue Richtung zu geben und sie darin dauernd festzuhalten; was auch unternommen wurde, nichts wollte schmecken. In solchen Zuständen kann nur das völlig Neue, bisher ganz Fremde einen Reiz, wenn meist auch nur einen flüchtigen, ausüben, aber es ist doch schon eine Wohlthat, wenn nur irgend eine Veranlassung die tastende Hand von der schmerzenden Wunde entfernt. Der ältere Freund hatte in Jena studirt und war durch den Professor Daries *) für das eingehende Studium der Filosofie gewonnen worden. Auf dieses Lieblingsfeld suchte er nun seinen Zögling hinüberzuziehen, doch nur mit geringem Erfolge; von seiner streng systematischen Darstellung schweiften Wolfgang's Gedanken ungeduldig ab, er verlangte nach den Resultaten, die ihm erst als Früchte angestrengten Denkens gewährt werden sollten, und nun behauptete der Zögling, eine abgesonderte Filosofie sei nicht erforderlich, da sie schon in Religion und Poesie vollkommen enthalten sei. Wie irrig diese Ansicht auch ist, so hat Göthe doch sein Leben hindurch an ihr festgehalten. Der Freund wandte

*) Vergl. Bd. II. S. 9.

sich nun zu einem weniger ernsten Zweige des Wissens, der wohl einen Uebergang zu der eben verlassenen Disziplin bilden konnte, nämlich zu der Geschichte der Filosofie. Sie fand etwas mehr Beifall als der dogmatische Vortrag, doch im Grunde hatte auch diese Beschäftigung keinen andern Zweck, als die Zeit auszufüllen.

Von der schönen Jahreszeit gelockt, unternahm der Jüngling mit seinem Freunde öfters Spaziergänge; an den Lustörtern in der nächsten Umgebung Frankfurts wollte es Wolfgang nicht gefallen, überall glaubte er die Augen der Leute auf sich gerichtet, und fürchtete, einem der früheren Genossen zu begegnen. Einige schön belaubte Haine zogen ihn mächtig an, ganz besonders gern weilte er an einem abgelegenen Plaße in der Tiefe eines Waldes, wo die ältesten Eichen und Buchen einen Ort beschatteten, der wie geschaffen schien, mit seiner Schönheit ein Trost für ein verwundetes Herz zu werden. Hier fühlte der Jüngling sich wohl und heimisch, das ewig wechselnde und doch immer schöne Leben und Weben der Natur umwob leise die thränenreichen Gestalten seiner Erinnerung mit einem immer dichtern Schleier, der die sengende Gluth ihres Einflusses milderte, ohne den Anblick dieser Gestalten gänzlich dem Herzen zu entziehen, das sie noch nicht entbehren konnte. Um den Verkehr mit der Natur noch inniger zu machen, begann der Jüngling eifrig zu zeichnen, und wenn seine zahlreichen Blätter auch keine besondere Fortschritte aufzuweisen vermochten, so war diese Beschäftigung ihm doch eine Gelegenheit, völlig ungestört seinen Gedanken nachzuhängen, und die Blätter waren ihm lieb, weil er gewohnt war, bei späterer Betrachtung nicht sowohl das zu sehen, was darauf stand, sondern das, was er zu jeder Zeit und Stunde dabei gedacht hatte.

Jede vernünftige Thätigkeit bringt Segen, mag der Grund, aus welchem fie begonnen wurde, auch noch so seltsam sein. Wolfgang's Vater sah es gern, daß sein Sohn eifrig zeichnete, er nahm die meist unfertigen Skizzen zu sich, umzog die Blätter mit Linien, suchte sie in gleiches Format zu bringen und heftete sie zu einer Sammlung zusammen. So bildete sich zwischen Vater und Sohn ein anhaltender Verkehr, welcher das einigermaßen gelockerte Band zwischen beiden wieder fester anzog. Allmälig kehrte auch das Vertrauen wieder zurück, der Vater gab dem Sohne nach und nach vollkommene Freiheit wieder, er fürchtete nicht mehr, ihn in frühere Verhältnisse zurückfallen zu sehen.

Um den Mauern seiner Vaterstadt, in welcher er jüngst so viel Schmerzliches hatte erfahren müssen, zu entfliehen, stellte Göthe mit seinem Begleiter manche Wanderung nach dem Gebirge an, Homburg und Kroneburg wurden besucht, der Feldberg bestiegen, über Wiesbaden und Schwalbach gelangte man an den Rhein, und trat über Mainz den Rückweg an. Eine Anzahl mannigfacher Skizzen war die Frucht der angenehmen kleinen Wanderung.

In dieser Zeit der Verödung gedenkt Göthe in seiner Lebensgeschichte auch dankbar seiner Schwester, mit der er von Jugend auf innig verkehrt hatte und die nun nicht müde wurde, ihn über Gretchens Verlust liebevoll zu trösten. An ihren Bruder hatte Kornelia sich um so enger angeschlossen, als ihr Aeußeres nicht sehr angenehm, und ihr männlicher Geist nur für wenige anziehend war.

Durch Kornelia wurde Wolfgang heimisch in einer muntern Gesellschaft, welche meist aus jungen Leuten bestand, und zuweilen gemeinsame Lustfahrten. anstellte, welche jedem hinreichende Gelegenheit boten, seinen Geist und seine geselligen Künste zu zeigen und zum allgemeinen Besten zu verwenden. Göthe verschönte die geselligen Zusammenkünfte öfter durch sein poetisches Talent.

Die meisten Stunden füllte er mit Vorbereitungen zur Universität aus, die er Michaelis 1765 besuchen sollte. Die juristischen Katechismen wurden wiederholt, und außerdem mit vieler Hast und angestrengter Thätigkeit eine Menge der verschiedensten Studien betrieben. Man liebte damals die enzyklopädischen Werke in allen Zweigen des Wissens, und Göthe arbeitete sich durch mehrere derselben hindurch; er empfand dabei selbst, daß er sich durch dieses bunte Allerlei mehr verwirrte als bildete, und um das Labyrinth noch dunkler zu machen, gerieth er gerade zu jener Zeit über das Wörterbuch des Skeptikers Bayle, welches dem reifen Verstande eine höchst energische und wohlthätige Anregung, einem unklar schwärmenden jungen Gemüthe aber Gift ist. Das einzige, worauf größerer Fleiß verwendet wurde, war das Lateinische, aber auch hier fehlte der feste Plan, die Grammatik wurde gänzlich vernachlässigt, die Lektüre allein und flüchtig und in großer Ausdehnung betrieben.

So nahte die Zeit heran, wo Göthe das Vaterhaus verlassen sollte. Nichts machte ihm den Abschied von seiner Heimath schwer, die alten Straßen erinnerten ihn unaufhörlich an das zertretene Glück, die Mauern und Thürme schienen ihm ein Gefängniß zu unschließen. Das Leben innerhalb der Stadt zeigte so manchen wunden Fleck, in der Verwaltung regte so mancher unehrenhafte Beamte seine begehrlichen und bestechlichen Finger, es war nichts, was den Jüngling ansprach, alle Verhältnisse der Gegenwart erschienen ihm düster, und nur die übrige unbekannte Welt stellte sich ihm licht und heiter dar. Der Tag der Abreise wurde sehnlich erwartet, und als er herankam, sette Göthe sich mit frohen Hoffnungen in den Reisewagen, und ließ die Stadt, die ihn geboren und erzogen, gleichgültig hinter sich. Seine Neigung zog ihn nach Göttingen, aber der ausdrückliche Wille seines Vaters hatte ihm für den Beginn feiner Studien Leipzig vorgeschrieben. Und dahin ging nun seine Reise.

Die Früchte, welche der junge Mann auf der Universität gewinnen soll, reifen an einem Baume, der seine eigentlichen Lebenswurzeln in das Jünglingsalter und in die Knabenzeit erstreckt. Ist in dieser Zeit der junge Baum wohlgepflegt, haben seine Wurzeln in gesundem Boden ein kräftiges Wachsthum und sein Stamm an einer festen Stüße eine unveränderliche Richtung gewonnen, so ist die weitere Sorge um ihn unnüt, und das beste, was ihm nun gewährt werden kann, ist die vollkommenste Freiheit; der gesunde Baum wird seine Zweige stets nur dahin entwickeln, von wo ihm Luft und Licht entgegenströmt.

Die Verhältnisse, unter welchen Göthe die Universität bezog, waren nicht die eben geschilderten; die Einflüsse, welche ihn erzogen hatten, waren vielfach krankhafter Natur. Ihm war freilich für die Universitätszeit ein anderes als das gewöhnliche Ziel gesteckt; sein Vater wollte einen gewiegten Juristen aus ihm machen, er selbst aber fühlte schon ganz sicher in sich, daß die Natur ihn für einen andern Beruf bestimmt hatte, für den höchsten und herrlichsten, der einem

armen Sterblichen zu Theil werden kann, für den Beruf des Künstlers, des Dichters. Nicht sollte er, wie Lessing so tief tragisch sagt, sein Leben in mühevoller Qual um das tägliche Brod erschöpfen, sondern im Dienste der höchsten Ideen der Menschheit, im Dienste des Schönen und des Edlen sollten seine Tage dahinfließen, ein Strom, der durch schattige Wälder voll Gesang, durch blumige Gefilde voll Duft und Sonnenglanz dahinrauscht, in seinem tiefen Schoße spiegelt der Himmel sein ewiges Antlig, und aus seiner klaren Fluth schöpfen die Völker Freude und Muth und Belehrung.

Aber nicht die Begabung allein macht den Dichter, und hätte die Natur ihm ihre Geschenke auch mit unerschöpflicher Hand zugetheilt. Auch der Dichter muß verarbeiten, was ihm geliehen ward, er muß sich ausbilden als Künstler und als Mensch, denn der größte Künstler ist immer auch der vollendetste Mensch, und wer als Mensch auf einer niedrigen Stufe steht, der wird niemals die höchste Staffel der Kunst gewinnen können. So ergibt sich für uns nun der Standpunkt, von welchem wir eine klare Beurtheilung für das Wesen des Dichterjünglings erlangen können, aus der Frage, was war Göthe als Künstler und als Mensch?

Unstreitig lassen sich in Göthe's Jugend viele Einflüsse erkennen, welche seiner Künstlernatur zur Förderung gereichten. Die dichterisch gefärbten, ahnungsvollen Mährchen seiner Mutter hatten seiner Einbildungskraft einen hohen Flug gegeben, die Neigung seines Vaters zur bildenden Kunst hatte ihn angewiesen, das Schöne im Leben zu erkennen und zu würdigen, die mannigfachen, bedeutungsvollen Gegenstände seiner Umgebung und die Fülle dessen, was er durch Lehre und Lektüre sich angeeignet, hatten seinen Geist ins Weite ausgedehnt. Aber gerade in dieser Ausdehnung lag wieder eine große Gefahr, denn dadurch, daß keiner der Gegenstände völlig erschöpft und in seinem innersten Wesen betrachtet wurde, gewann Göthe auch nicht das Vermögen, in die Tiefe hinabzusteigen und sich alle Bedingungen einer Wesenheit so klar zu machen, daß ihm über den Werth oder den Unwerth dessen, was vor ihm stand, kein Zweifel blieb; und da sein Urtheil schwankte, so war seine Wahl auch nicht immer die richtige. Die Achilleis, die natürliche Tochter, der zweite Theil des Faust sind genug für den bündigsten Beweis. Wäre er nicht ein so großer Künstler gewesen, er hätte zu Grunde gehen müssen in dem Wirrwarr dessen, was in seiner Jugend auf ihn eindrang.

Unheilvoll hatten auch die so unmittelbaren und so lange anhaltenden französischen Einflüsse auf ihn gewirkt, sie hatten seinen Sinn zu dem Leichten, Flüchtigen, Aeußerlichen, zu dem Prunkenden und Gleißenden, zur Selbstgefälligkeit und Selbsttäuschung hingewendet, und wenn aus der Gefahr, in diesem Sumpfe zu versinken, den Jüngling auch seine edle Natur, die treue Sorge seines wackern Vaters und der ernste Geist seines Volkes rettete, so zeigten die französischen Einflüsse sich doch sein ganzes Leben hindurch in einem Mangel an Gründlichkeit und Ausdauer, und in einer gewissen Lüfternheit, die bekannt genug ist. Doch trug dieser Sinn für das Aeußerliche auch wieder dazu bei, die Erscheinungen scharf zu erfassen und sie künstlerisch im Ganzen zu erkennen. Eine Künstlernatur mit diesen Anlagen und diesen Neigungen mußte allen äußern Ein

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